Gefahr im Schweißrauch: Schweißverfahren bergen unterschiedliche Gesundheitsrisiken
Schweißrauch ist gefährlich für die Gesundheit von Schweißern, das ist klar. Welche Risiken er aber im Speziellen birgt, hängt vor allem von den Schweißverfahren und den dafür verwendeten Werkstoffen ab. Dabei gibt es große Unterschiede. Diese Text-Sammlung zu den einzelnen … >> mehr
Impfen gegen Schweißrauch? Wie Schweißer gegen ihr erhöhtes Pneumonie-Risiko vorsorgen
Schweißer sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Pneumokokkeninfekten zu erkranken. Zum Impfen gegen Pneumokokken rät daher die ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts. Dies verhindere laut Forschern die Schwächung des Immunsystems und möglichen Folgen daraus bis hin zu starken Lungenschädigungen. 2019 veröffentlichte … >> mehr
Minimierungsgebot: Warum die Einhaltung von Grenzwerten alleine nicht ausreicht
Metallverarbeitende Betriebe sollten beim Thema Arbeitsschutz nicht nur die Einhaltung der Arbeitsplatzgrenzwerte im Auge haben. Das Minimierungsgebot muss zur wichtigsten Maßgabe werden. Denn dieses schreibt die fortwährende Senkung der Gesundheitsgefahren vor. Das gilt insbesondere für krebserzeugende Gefahrstoffe. Wo geschweißt wird, … >> mehr
Thermisches Spritzen: Geschlossene Kabinen mit Absaugung sind ein Muss
Thermisches Spritzen verursacht je nach Verfahren eine große Menge an Gefahrstoffen und viel Lärm. Das bedeutet vor allem eins: hohe Anforderungen an den Arbeitsschutz. Denn obwohl thermische Spritzverfahren zumeist automatisiert oder teilautomatisiert in Kabinen durchgeführt werden, besteht trotzdem eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr für Mitarbeiter an umliegenden Arbeitsplätzen.
Fördermittel für Absaugtechnik: bis zu 40 Prozent staatliche Zulagen
Eine Investition in Arbeitsschutz will gut überlegt sein, Fördermittel für Absaugtechnik können dafür den nötigen Impuls geben. Die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat sein Förderprogramm für energieeffiziente Anlagentechnik neu aufgelegt. Investitionen werden bis maximal 40 Prozent bezuschusst. Mit Fördermitteln … >> mehr
Neue Studie: Ultrafeinstaub führt besonders häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ultrafeinstaub führt zu mehr Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen als akuter Herzinfarkt, Herzschwäche oder auch Herzrhythmusstörungen – das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Besonders betroffen sind Schweißer. Der Großteil der Partikel, die sich im Schweißrauch befinden, sind ultrafein. Wissenschaftler sprechen sich deshalb für … >> mehr
Neue IFA-Gefahrstoffliste: Wissenswerte Informationen zur Gefahrstoffen für Schweißer
Das Institut für Arbeitsschutz der Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) sorgt mit seiner neuen Gefahrstoffliste 2018 für Übersichtlichkeit: Die Liste fasst die wichtigsten Regelungen für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz in einer einheitlichen Tabelle zusammen. Für Schweißer, Produktionsleiter und Sicherheitsbeauftragte lohnt sich … >> mehr
Allgemeiner Staubgrenzwert: „Die Übergangsfrist mittels effektiver Schweißrauchabsaugung gerade noch einhalten“
Der allgemeine Staubgrenzwert sinkt – und das auch für solche Betriebe, die bisher von einer Übergangsfrist profitierten. Damit ist Ende 2018 Schluss. Wie sich Betriebe, die jetzt noch nach einer Absauglösung suchen, verhalten sollten, erläutert Andreas Effing, Gebietsverkaufsleiter Nord bei … >> mehr
Wie gelangen ultrafeine Schweißrauch-Partikel in den Körper – und welche Auswirkungen haben sie?
Beim Schweißen entstehen ultrafeine Partikel, die Schweißer zum Beispiel einatmen oder verschlucken. Die kleinsten Partikel richten dabei oft den größten Schaden an. Doch wie genau wirken sich diese ultrafeinen Partikel auf Schweißer aus? Und welche Abwehrstrategien besitzt der menschliche Körper? … >> mehr
Milch gegen Schweißrauch: nicht mehr als ein alter Mythos
Eine tägliche Ration Milch gegen Schweißrauch: Das war der Arbeitsschutz schlechthin in der Vergangenheit. Doch die Legende von der schützenden Wirkung der Milch gegen gesundheitliche Schäden durch Schweißrauch hält sich bis heute teilweise hartnäckig. Dabei handelt es sich mehr um einen Mythos denn um wirkliche Fakten.