Emissionsarme Schweißverfahren gleich mehr Sicherheit? Nein!
Neue Schweißverfahren und Zusatzwerkstoffe versprechen eine erhebliche Reduzierung des Schweißrauchs. Dass damit die Gefahr der Schweißrauchexposition für den Schweißer und umliegende Arbeitsplätze gebannt wird, ist aber ein Trugschluss. Vielmehr steigt die Gefahr im unsichtbaren Bereich.
VDMA-Leitfaden: Schweißrauchabsaugung im Überblick
Die Schweißrauchabsaugung ist elementar für die Gesundheit der Mitarbeiter in der Metallverarbeitung. Denn Schweißrauch enthält ultrafeine Partikel, die eingeatmet werden können und beim Menschen Erkrankungen verursachen. Doch worauf genau müssen Unternehmen und Mitarbeiter bei der Erfassung der Gefahsrtoffe achten? Welche gesetzlichen Anforderungen gelten beim Schweißen? Der Leitfaden „Schweißen ohne Rauch“ des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) gibt darüber Auskunft.
Luftrückführung beim Schweißen von Chrom-Nickel: Die Schweißrauch-Abscheideklasse zählt
Luftrückführung von Absauggeräten beim Schweißen von Chrom-Nickel-Stahl? In Deutschland eindeutig ja! Zumindest solange die Schweißrauchabscheideklasse der Absaug- und Filteranlage stimmt. Die Staubklasse spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Eine komplette Luftrückführung für den ganzen Raum bleibt aber rechtlich ausgeschlossen. Chrom-Nickel-Stähle erzeugen … >> mehr
Schweißrauch: Gesundheitsgefahr im Nano-Bereich
Schweißrauch birgt ein hohes Gefährdungspotenzial für die Gesundheit der Schweißer. Dieses ist abhängig von Schweißverfahren und Werkstoff.
Schweißrauch und seine Fraktionen: von einatembar bis ultrafein
98,9 Prozent der Partikel im Schweißrauch sind gefährlich für die Gesundheit. Die Gefahr lauert ab einer Partikelgröße von unter 10 µm bei den alveolengängigen Stäuben. Die Gefahr für die Gesundheit liegt beim Schweißen nicht nur im Verblitzen der Augen. Beim … >> mehr