Damit Mensch und Umwelt vor gefährlichen Stoffen geschützt sind

Schweißen im Karosserierohbau: die wichtigsten Fakten und Schutzmaßnahmen

Gefahrenpotenziale erkennen und professionell beseitigen: eine der vielen Herausforderungen im Karosserierohbau. Denn bei den Schweißarbeiten mit Verbundwerkstoffen wie Aluminium und Stahl entstehen unter anderem Gefahrstoffe wie Oxide und Ozon. Werden diese nicht fachgerecht abgesaugt, können sie zu folgeschweren Atemwegserkrankungen führen. Mögliche Schutzmaßnahmen sind Absaughauben und die Erfassung der Stoffe an der Gefahrenstelle.

Dank Original-Filtern: So bleiben Schweißrauch-Absauggeräte W3-konform

W3 ist der Qualitätsstandard für Absauggeräte schlechthin. Doch damit erfassen Metallbetriebe keineswegs per se dauerhaft rechtskonform Schweißrauch. Voraussetzung für die Beibehaltung der wichtigen IFA-Zertifizierung ist der Einsatz von originalen Verschleiß- oder Ersatzteilen. Denn auch sie sind elementare Bestandteile der W3-Prüfung: 9 Fakten, wie sich der W3-Status erhalten lässt.

WIG-Schweißen: emissionsarm aber nicht ungefährlich

Es gilt als „sauberes“ Schweißverfahren, bei dem nur wenig Schweißrauch entsteht, und wird deshalb oft unterschätzt: WIG-Schweißen. Das Verfahren birgt nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahren: Schweißer sind Stickstoffoxiden, Radioaktivität und besonders Ozon ausgesetzt. Aus diesem Grund sind entsprechende Arbeitsschutzmaßnahmen zur Vorbeugung notwendig.

W3: Deshalb ist das IFA-Zertifikat mehr Qualitäts- als reines Prüfsiegel

Ein W3-Zertifikat: Das wünschen sich die meisten Hersteller von Schweißrauchabsauganlagen. Denn dahinter steckt ein Prüfzeichen, das nur Geräte erhalten, die den höchsten Anforderungen entsprechen. In Deutschland ist es für manche Schweißarbeiten vorgeschrieben. International gilt es mittlerweile als wichtiges Qualitätsmerkmal. Zur Geschichte und Bedeutung eines der wichtigsten Prüfzeichens für Schweißer.

Schweißen von Baustahl: Gefahr durch partikel- und gasförmige Gefahrstoffe

Im Rahmen schweißtechnischer Arbeiten setzt der Zusatzwerkstoff – nur in geringerem Maß auch der Grundwerkstoff – partikelförmige Gefahrstoffe frei. Je nach Verfahren können auch gasförmige Gefahrstoffe durch chemische Reaktionen aus der Luft oder dem Schutzgas entstehen. Ein Beispiel dafür ist das Schweißen von Baustahl: Das E-Schweißen dieses Grundwerkstoffs setzt partikelförmige Gefahrstoffe (Rauche) frei, während beim Autogenschweißen eher die Gefahr durch Gase besteht.

Metallbau: die vier wichtigsten Arbeitsschutzmaßnamen beim Schweißen

Beim Arbeits- und Gesundheitsschutz in Metallbau-Betrieben gilt es, eine Vielzahl möglicher Gefahrenpotenziale zu erkennen und zu beseitigen. Eine der größten Gefahrenquellen: Schweißarbeiten und die dadurch entstehenden Schadstoffe. Ein effektiver Arbeitsschutz mit einem individuellen Maßnahmen-Mix ist das Mittel der Wahl, um Mitarbeiter zu schützen. Die Wahl der passenden Maßnahmen hängt dabei von mehreren Faktoren ab.

Sicher schweißen in der Corona-Zeit: So hilft Arbeitsschutz gegen das Virus – und Schweißrauch

Das Corona-Virus bringt neue Herausforderungen für den Arbeitsschutz. Was Schweißen bis dato sicher machte, hilft auch jetzt dabei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und den Betrieb zu Corona-Zeiten aufrecht zu erhalten. Wichtig ist ein Gesamtschutzkonzept: Saubere Luft durch Schweißrauchabsaugung … >> mehr

Staubgrenzwerte beim Schweißen: So unterschiedlich sind sie auf der Welt

Milch gegen Schweißrauch: Heute heißt die Devise besser absaugen.

Arbeitsschutz ist nicht nur in Deutschland ein wichtiges Thema. Auch international ziehen die Regeln sukzessive an. Ein Beispiel hierfür liefert Großbritannien mit verschärften Kontrollen von Staubgrenzwerten beim Schweißen. Doch wie werden Staubgrenzwerte weltweit geregelt und wo liegen die Unterschiede? Bis … >> mehr

Luftreinhaltung in Zeiten des Corona-Virus: Sind Raumlüftungssysteme noch einsetzbar?

Hat das Corona-Virus einen Einfluss auf die Luftreinhaltung? Diese Frage stellen sich Sicherheitsbeauftragte aktuell. Sie fragen sich: Führt die ein Raumlüftungssystem in metallverarbeitenden Betrieben dazu, dass sich Viren sogar weiter in der Produktion verteilen können? Hohe Abscheidegrade und die Qualität der integrierten Filter sprechen dagegen.