Schweißrauch absaugen: So funktioniert sie effektiv

Schweißrauch absaugen richtet sich auch nach den örtlichen Gegebenheiten.

Schweißrauch absaugen für einen effektiven Arbeitsschutz, bedarf grundlegender Planung. Eine Checkliste für die Absaugung zeigt die wichtigsten Faktoren.

Stecker rein, Absaugarm an der Schweißnaht ausrichten und fertig ist der Arbeitsschutz beim Schweißen?! Sicher nicht! Bei der Schweißrauchabsaugung ist schon im Vorfeld einiges zu beachten, um einen effektiven Arbeitsschutz zu garantieren. Dabei spielen sowohl die Größe des Arbeitsplatzes als auch Körperposition des Schweißers selbst eine Rolle.

  • Oberste Priorität: Gefahrstoffe im Entstehungsbereich mit einer Absaugung über Absaugarme (in einer Entfernung von ca. 30 Zentimetern zur Entstehungsstelle) oder direkt an der Pistole erfassen.
  • Größe des Arbeitsplatzes: Um den gesamten Arbeitsbereich abzudecken, ohne sonstige Arbeiten und den Materialtransport zu behindern, ist die richtige Länge und Anordnung der Absaugarme entscheidend.
  • Leichtgängigkeit der Absaugarme: Dies sorgt für eine gute Akzeptanz beim Schweißer und kann durch eine Arbeitsleuchte in der Absaughaube noch verbessert werden.
  • Kopf- und Körperposition des Schweißers zur Emissionsquelle: Absaughauben müssen so angeordnet sein, dass der Atembereich niemals in den Rauchkegel gelangt.
  • Gestaltung des Gesichtsschutzes: Automatisch abdunkelnde Helme sorgen für eine freie Hand und erleichtern das Nachführen einer Absaughaube.
  • Eingesetzte Werkstoffe und Verfahren: Aus dem Verhältnis beider Faktoren ergibt sich die Auswahl des richtigen Filters und sonstiger Komponenten.
  • Häufigkeit und Dauer der Arbeiten sind entscheidend für die Auswahl und Dimensionierung des Filtergerätes oder einer zentralen Filteranlage.
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